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Beuerhof
Eine Brücke zwischen den Welten. Dort, wo noch vor 13.000 Jahren die Vulkane in der Eifel tätig waren, zwischen Nürburgring und Blankenheim, liegt der Beuerhof in der Randlage von Üxheim. Schon die Kelten zelebrierten hier vor 1000 Jahren ihre Rituale und in der Römerzeit war es an der alten Heerstraße eine Pferdewechselstation. Die Neuzeit begann 1967, als die neuen Inhaber kamen, den Platz aus seinem Jahrhundertschlaf wieder aufweckten und zu einer Begegnungsstätte für die Menschen ausbauten.
Der Beuerhof bietet als Seminar-und Gästehaus eine besondere Willkommenskultur, die mit der Vielfalt der Naturplätze und Einrichtungen in liebevoller Form die Bedürfnisse der Besucher aufgreift. Neben vielen Seminaren, Camps und Workshops, die am Beuerhof von diversen Veranstaltern durchgeführt werden, gibt es auch zahlreiche Aktivitäten und Natur-Programme, die vom Beuerhof direkt angeboten werden und neue Erfahrungen aus altem Wissen vermitteln.
Byron Katie – The Work
Du bist das, was Du denkst! Byron Katie entdeckte, dass sie litt, wenn sie ihre Gedanken glaubte und dass sie nicht litt, wenn sie diese Gedanken nicht glaubte. Die Ursache für ihre Depression war nicht die Welt um sie herum, sondern ihre Überzeugungen über die Welt um sie herum.
Friedenskultur-Leben
Auf der Webseite findet man z.B.:
– In welcher Welt willst Du Leben – Von der Gewaltkultur zur Friedenskultur
Die Gegenüberstellung klärt auf und macht bewusst, wie unterschiedlich die Friedenslogik und die Sicherheits-/Gewaltlogik ist und wie sie sich auf uns auswirken.
und
Gerald Hüther
Unsere größten, aktuellen Probleme fußen auf einer Beziehungskultur, in der wir uns gegenseitig zum Objekt unserer Bewertungen und Absichten machen. Wir könnten die überall anzutreffenden hierarchischen Strukturen aber auch auflösen und uns, statt einander dominieren zu wollen, gegenseitig unterstützen. Ganz automatisch entsteht in einer derartigen neuen Beziehungskultur ein Ausmaß an Co- Kreativität, das es uns leicht macht, gemeinsam Lösungen für die dramatischen Situationen auf der Welt zu finden. Vor allem nachhaltige, die auch unseren Kindern zu Gute kommen.
Hans-Joachim Maaz Stiftung
Die Qualität unseres Lebens hängt entscheidend von der Qualität der gelebten Beziehungen ab. Gelingt es, gute Beziehungen zu gestalten, erhöht sich die Lebensqualität, schlechte Beziehungen schmälern sie. Jeder Mensch steht demnach in der Verantwortung, eine gute Beziehungskultur zu entwickeln.
Die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur setzt es sich zur Aufgabe, durch die Förderung von Projekten, durch Veranstaltungen und durch Öffentlichkeitsarbeit gute Beziehungskultur zu fördern und die gesellschaftliche Diskussion mitzugestalten. Der besondere Fokus liegt dabei auf der familiären und außerfamiliären Gestaltung von Beziehungen gegenüber Kindern.
Rudolf Diesel – Solidarismus
Rudolf Diesel veröffentlichte im Jahre 1903 sein Buch „Solidarismus“ mit dem Untertitel – „Natürliche wirtschaftliche Erlösung des Menschen“ -. Darin beschreibt er die Genossenschaftliche Idee, mit sogenannten Volkskassen, Geldeinlagen zu sammeln und diese für Kredite an gemeinschaftliche Betriebe zu nutzen. Die Arbeiter könnten so wirtschaftlich unabhängig Betriebe in Eigenregie aufbauen und die Produktion für die Mitglieder, innerhalb eines genossenschaftliches Verbundes, nutzen. Damit würden sie wirtschaftlich unabhängig, innerhalb eines solidarischem System.
Er schlug vor, dass die 50 Millionen Menschen im Deutschen Reich jede Woche 1Pfennig in die gemeinsame Kasse einzahlen sollten. Der durchschnittliche Wochenlohn eines Arbeiters betrug im Jahre 1903 ca, 17,75 Mark. 1 Pfennig würde demnach nur einen Anteil von 1775 tausendstel des Gesamteinkommens betragen. 2024 beträgt z.B. der Median Brutto Wochenlohn, laut Stepstone, für einen Arbeiter 766,75 € (Jahresgehalt 36.800,-).
Dies würde einer wöchentlichen Einzahlung von ca. 43 Euro-Cent, aufgerundet 50 Euro-Cent entsprechen.
Er rechnet vor, dass durch die große Zahl der Menschen, ein beträchtliches Vermögen aufgebaut werden kann, die die Massen befreien kann.
Marshall Rosenberg
Marshall Rosenberg – Gewaltfreie Kommunikation
WILLST DU RECHT HABEN ODER GLÜCKLICH SEIN,
BEIDES ZUSAMMEN GEHT NICHT.
Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation bedeutet, dass jede Art des Denkens und Sprechens die moralische Urteile enthält (richtig und falsch, gut und böse, kompetent und inkompetent) eine Form von Gewalt ist. Wenn wir uns eigene Bedürfnisse erfüllen – ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer zu nehmen, wenn wir jemanden durch Belohnung und Bestrafung zu etwas bringen wollen. Oder wenn wir denken, dass unsere Gefühle durch das Verhalten anderer verursacht werden, jemand anderes daran „schuld“ ist wie wir uns fühlen, das alles gilt im Konzept der Gewaltfreien Kommunikation als Form von Gewalt. Wenn es uns gelingt auf Urteile zu verzichten und zu sagen was wir fühlen und brauchen, dann tun wir anderen keine Gewalt an. Das ist das Grundprinzip der Gewaltfreien Kommunikation.
Die Gewaltfreie Kommunikation wurde von Marshall Rosenberg entwickelt. Sie ermöglicht Menschen, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude im Leben führt. Im Vordergrund steht, zwischen Menschen eine Beziehung zu entwickeln, die mehr Kooperation und gemeinsame Kreativität im Zusammenleben ermöglicht. Mein Erleben ist, dass die Gewaltfreie Kommunikation im Alltag und bei der friedlichen Konfliktlösung im persönlichen, beruflichen oder politischen Bereich sehr hilfreich ist.
Rosenbergs Ziele waren:
– Auflösung unserer alten Muster von Verteidigung, Rückzug und Angriff;
– Reduzierung von Widerstand, Abwehr und gewalttätigen Reaktionen
– Förderung der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Einfühlung und des Wunsches, von Herzen zu geben
– Lenkung der Aufmerksamkeit in eine Richtung, in der die Wahrscheinlichkeit steigt, das zu bekommen, wonach wir suchen;
– Entdeckung des Potenzials unseres Einfühlungsvermögens durch die Klärung von Beobachtung, Gefühl und Bedürfnis – statt Diagnose und Verurteilungen.